Türöffnung durch Fallenbruch – So kann man es vermeiden

Viele kennen das Problem: Seit Längerem lässt sich die Tür nur noch mühsam abschließen. Doch unternehmen tun die meisten nichts dagegen. Wenn die Tür gar nicht mehr sperren möchte, dann versucht man den Schlüssel mit Gewalt überzudrehen und die Katastrophe ist passiert. Im schlimmsten Fall bricht nicht nur der Schlüssel ab, sondern auch die Falle im Inneren des Schlosses. In diesem Fall hilft nur noch der Schlüsseldienst, da die Tür ansonsten nicht mehr aufgeht. Aber was kann man tun bei einem Fallenbruch und wie kann man diesen vermeiden?

Was ist die Falle im Schloss?

Die Falle oder auch Türschnapper genannt ist ein Teil des Schlosses, der aus dem Schlosssystem herausragt. Wird die Tür geschlossen, rastet dieser in das Schließblech der Zarge ein. Ein Teil davon ist auf der Seite meist abgerundet und wird zum Ende hin dünner. Gestützt wird dieses System durch eine flexible Feder im Inneren des Schlosses.

Probleme mit der Falle

Mit der Zeit kann die Falle verschleißen oder hohe Gewalteinwirkung kann auch zu Schäden führen. Meist sind aber allgemeine Korrosionserscheinungen, Verschmutzung und Abnutzung der Feder die Hauptursachen für Probleme an der Feder. Diese Dinge machen das Zurückziehen der Feder schwer und so wird auch das Abschließen der Tür immer mühsamer. Um weiteren Schäden vorzubeugen kann man einen Pflegespray benutzen. Verschmutzungen wie Staub, Dreck oder Rost lösen sich so auf und der Schnapper gleitet wieder besser.

Sprays gibt es im Baumarkt oder in bestimmten Sicherheitsläden. Diese bieten oft noch eine zusätzliche Beratung zur Nutzung an. Wenn es Probleme mit der Falle gibt, sollte auf keinen Fall das Schloss mit Gewalt zugesperrt werden. Auch die Tür zuzuschlagen ist keine gute Idee. Das ist die häufigste Ursache für den Fallenbruch und die Tür lässt sich dann gar nicht mehr öffnen. Ist die Falle erst gebrochen, kann nur noch der Schlüsseldienst Wiesbaden weiterhelfen.

Fallenbruch – Was kann der Schlüsseldienst tun?

Man spricht von einem Fallenbruch, wenn die Falle im Inneren des Schlosses gebrochen ist. Abgebrochene vordere Schnapper und die Führungsschiene rutschen in das Schließblech hinein und die Tür lässt sich dann nicht mehr öffnen. Die Führungsschiene ist meist am hinteren oberen Teil der Türfalle angebracht. Das Öffnen der Tür wird dadurch weiter erschwert. Der Schlüsseldienst kann das Problem jedoch lösen. Der Monteur versucht die Falle aus dem Führungsloch zu schaffen. So geht sie wieder auf. Ist das nicht möglich, dann muss der Monteur das Türschloss aufbohren. Natürlich muss dann ein neues Schloss eingesetzt werden.

Fallenbruch vermeiden mit diesen Tipps

Das Wichtigste ist, an der Tür keine Gewalt anzuwenden, weder bei der Verwendung des Schlüssels noch anderswo. Die Tür sollte auch nicht zugeschlagen werden. Wie bereits erwähnt, muss die Tür im schlimmsten Fall aufgebohrt werden. Sobald Probleme beim Schließen auftreten, wie beispielsweise, dass die Tür nur mühsam auf und zu geht, dann sollte man sie zuerst mit einem Pflegespray bearbeiten. Schloss und Schlüssel sollten auch regelmäßig gereinigt werden. Der Spray kann aber auch für akute Situationen eingesetzt werden. Sollte das nicht helfen, dann ist es wichtig, mit dem Schlüsseldienst Rücksprache zu halten. Dieser bietet Beratungen an und kann den Besitzer darüber aufklären, was genau das Problem ist. Bevor ein Unglück passiert, können die Profis Teile des Schlosses und der Falle tauschen oder das Schloss tauschen. So muss erst gar keiner vor verschlossener Tür warten.